Weingut Manni Nössing Kerner 1,5l

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Die Sorte entstand 1929 durch eine Kreuzung von Blauen Trollinger (identisch mit Großvernatsch) mit dem Weißen Riesling in der Versuchsanstalt von Weinsberg (Württemberg). Den Namen erhielt sie nach dem in Weinsberg lebenden Dichter Justinus Kerner (1786-1862). Erst nach 1969 entwickelte sich Kerner stetig zur meistgepflanzten deutschen Neuzüchtung mit 6800 Hektar. Seit 1995 geht die Anbaufläche in seiner Heimat, vorherrschend in Rheinhessen und der Pfalz, auf derzeitigen 2700 Hektar zurück. Außerhalb von Deutschland findet sich die Sorte im Wesentlichen in Japan mit rund 400 ha und in Südtirol mit 104 ha.
Seit 1961 gab es Tastversuche mit der Sorte in Südtirol. Erstes Pflanzgut von Kerner gelangte 1967 ins Eisacktal, kleinere Anlagen entstanden 1973 um Neustift. Nachdem die Sorte eine gute Winterfrostfestigkeit im Gebiet zeigte, stieg sie ab 1982 noch zögernd bis 1991 auf 5 Hektar an. Aus weinrechtlichen Gründen konnte die Sorte bis 1993 nur als Tafelwein vermarktet werden, danach unter der DOC-Bezeichnung „Eisacktaler“. Nach guten Erfahrungen im Anbau und Weinausbau durch nicht zu späte Lese und verminderten Hektarerträgen, erfuhr Kerner ab 2008 einen beträchtlichen Schub zum Anbau. Derzeit stehen 93 Hektar von den 106 Hektaren in Südtirol im Eisacktal und damit die am meisten angebaute Sorte im Tal, zu ¾ im Raum von Brixen. Hier zeigt sich die Sorte bei sehr guter Zuckerleistung gepaart mit merkbaren Säurestruktur ein exotisches Aromenspektrum. Kühlere, sonnenexponierte Höhenlagen von 600 m aufwärts bis gegen 900 m kommen den Sortenansprüchen entgegen.