Nach mehrjährigem Experimentieren im An- und Ausbau unserer Vernatsch- und Lagrein-Trauben
wurde mit dem 2016er Jahrgang erstmals eine Selektionslinie unseres St. Magdalener Classico in die Flaschen gefüllt.
Steinreiche, tiefgründige Böden auf Porphyr-Grundgestein prägen die Vegetation der Weinberge und die daraus vinifizierten Weine.
Die Auswahl geeigneter Stöcke erfolgt mittels einer Vorlese. Bis zu 50 Jahre alte Rebstöcke, welche keiner ertragsregulierenden Maßnahmen bedürfen,
lockere Traubenstrukturen aufweisen und zudem sehr kleinbeerige Trauben hervorbringen, werden aus all unseren Weinbergen selektiert,
um diese dann separat zu vinifizieren.
Exakt für diesen Arbeitsschritt bei der Lese steht das „Gran“ im Namen unseres Weines.
Es handelt sich bei diesem Lesegut nach unseren Vorstellungen um die beste und hochwertigste Qualität,
welche der jeweilige Jahrgang in unseren Weinbergen hervorbrachte.
Als vielschichtig und ausdrucksstark lässt sich der Charakter dieses Weines beschreiben, wie auch jener von
Maria Ebnicher Ramoser war, welche im Jahre 1930 den Fliederhof von ihrem Onkel als Erbe übernahm und
unsere Familie nach St. Magdalena brachte. Liebevoll wurde sie „Marie“ genannt.
Die Weinberge:
Anbaugebiet:
klassisches St. Magdalener Gebiet, 300-340 m ü. M.
Anbaumethode:
Pergel
Boden:
lehmhaltiger Moränenschutt, Flussschotter,
Sandeinschlüsse bis hin zu Verwitterungen des Quarzporphyrs
Rebsorte:
Vernatsch zuzüglich etwa 4% Lagrein
Ertrag:
55 hl/ha
Die Vinifizierung:
Weinbereitung:
alkoholische Gärung und Mazeration bei kontrollierter
Temperatur im Edelstahltank für 8-10 Tage
Ausbau: malolaktische Gärung und Ausbau im 1500-Liter-Holzfass aus französischer Eiche
