Edora Hirschhornsalz E503 20g

2,45  inkl. MwSt.

Kostenloser Versand für alle Bestellungen über € 150

  • Das Liefergebiet umfasst Südtirol
  • Die Lieferung erfolgt in der Regel innerhalb einer Woche
Sicheres Bezahlen

Edora Hirschhornsalz E503 20g
Edora Hirschhornsalz E503 20g
2,45  inkl. MwSt.

Rufen Sie uns doch einfach an: +390473666068
oder schreiben uns eine E-Mail: [email protected]

Wenn Sie fragen zu einen Produkt haben.

Produktinformationen „Hirschhornsalz“

Wichtiges Backtriebmittel (Lebensmittelzusatzstoff E 503) für die Weihnachtsbäckerei.

Beim Erhitzen zerfallen alle Bestandteile in Kohlendioxid, Ammoniak und teilweise Wasser. In reiner Form wird dieses Salz auch als ABC-Trieb bezeichnet, was sich vom chemischen Namen des Hauptbestandteils Ammonium-bi-carbonat herleitet. Es wird auch als „flüchtiges Laugensalz“ bezeichnet. Hirschhornsalz wird zur Lockerung von Flachgebäck benutzt, wie z. B. Mürbeteig, Spekulatius, Springerle, Amerikaner, Hirschhornkuchen oder auch für Lebkuchen. Besonders geeignet ist es für Roggenteig wegen guter Quell- und Backeigenschaften (Lockerung, großes Volumen und Elastizität des Teigs). Außerdem erzeugt es den typisch würzigen Geschmack. Es treibt den Teig vor allem in die Breite und weniger in die Höhe. Die Säure schützt den Teig vor Fremdgärungen und verhindert die Ansiedlung von Schimmelpilzen. Deshalb sind Sauerteiggebäcke lange haltbar. Hirschhornsalz ist nicht geeignet für so genanntes Hochgebäck (z. B. hohen Kuchen), da Ammoniak zurückgehalten würde, welches Geschmack und Farbe beeinträchtigen kann. Flachen Kuchen kann man zubereiten, er ist sehr lange haltbar. Hirschhornsalz ist bei unmittelbarem Verzehr gesundheitsschädlich. Durch Erhitzen wird das Ammoniak weitgehend ausgetrieben. Hirschhornsalz unterscheidet sich vom Backpulver unter anderem durch das Fehlen saurer Bestandteile. Hirschhornsalz sollte kühl und trocken und getrennt (oder gut verschlossen) von anderen Backzutaten (zum Beispiel Vanillinzucker) aufbewahrt werden, da sonst eine Beeinträchtigung durch freigesetztes Ammoniak stattfindet. Das Salz riecht schwach nach Ammoniak und schmeckt ähnlich wie Salmiak.
Hinweis: Bei Verwendung von Hirschhornsalz ist die Entstehung von Acrylamid besonders begünstigt.